Stadt ohne Namen
Ohne Ende und Gesicht – eine verlorene Insel, die vieles bereithält, ohne zu versprechen. Stadt der Widersprüche, Stadt am Limit, Stadt der Städte. Mit dem ersten Schritt beginnt die Erzählung – losgehen, ohne zu wissen, was der Weg bereithält. Der Plot geht verloren, die Stadt lebt. Der Tourist des Alltags pendelt zwischen Selbst und Welt. Raum entsteht, wo es keine Leere zu befüllen gibt. Die Stadt ohne Namen ruft, verführt, fordert. Aufbruch ins Unbekannte, sich verlieren, um zu finden.
Text: Dajana Dorfmayr